Fluoride zur Kariesprophylaxe bei Kindern
Starker Schutzschild für junge Zähne
Fluoride sind Spurenelemente, die im menschlichen Körper vorkommen. Auch verschiedenen Zahncremes und Speisesalz wird Fluorid zugesetzt, sodass wir über mehrere Fluoridquellen zusätzlich versorgt werden. Nicht immer ist die Versorgung mit Fluoriden jedoch ausreichend. Dann kommt das Zahnschutz-Team von ZahnLevin zum Einsatz:
Durch einen speziellen Lack versorgen wir Kinderzähne mit Fluorid, der den Zahnschmelz härtet und ihn so vor Säureangriffen und Karies schützt. Der Lack wird mit einem Pinsel auf die Zähne aufgetragen und sollte dort einige Zeit einwirken. Danach sind Kinderzähne megastark und abwehrbereit, denn:
- Fluoridlack ist ein Turbomotor für die Zahnschmelzreparatur durch den Speichel
- Fluoride zerstören schädliche Bakterien und hemmen so die Säureproduktion
- Fluorid lagert sich im Zahnschmelz ein und steht bei Säureangriffen gleich zur Verfügung
Aber sollen Kinder zusätzlich noch Fluoridtabletten nehmen?
So viel wie nötig – so wenig wie möglich. Die zusätzliche Einnahme von Fluoridtabletten sehen wir bei ZahnLevin kritisch. Braune Einfärbungen im Zahnschmelz können durch eine Fluorid-Überdosierung entstehen – manchmal ist auch ein spezielles Antibiotikum daran schuld.
Auch helle, weiße Flecken im Zahnschmelz sind ein Hinweis auf zu viel Fluorid. Die Verfärbungen sind zwar unbedenklich, aber auch unnötig. Die Einnahme von Fluoridtabletten empfehlen wir deshalb nur im Ausnahmefall.
Persönliches Kariesrisiko, Alter und individuelle Parameter sind die Basis für das Berechnen der optimalen Fluoridversorgung Ihres Kindes. Unser Prophylaxeteam berät Sie gern.